Sei gluecklich und zufrieden mit dir selbst und suche nicht die Bestaetigung anderer

„Sei glücklich und zufrieden mit dir selbst und suche nicht die Bestätigung anderer.“

Natürlich tut uns ein Lob oder die Bestätigung anderer Menschen gut und macht auch für den Moment glücklich. Wenn wir jedoch unseren Selbstwert daran festmachen, dass andere uns und unser Tun gut finden, dann sind wir nicht bei uns selbst. Im Grunde ist es egal, was andere von uns denken, wenn wir von uns und unserem Weg überzeugt sind. Denn es wird immer Menschen geben, die unsere Entscheidungen nicht verstehen oder eben nicht gut finden.

Ein wichtiger Aspekt ist die Macht, die man beim Fokus auf die Meinung anderer an diese abgibt. Man macht sich in gewisser Weise abhängig und auch angreifbar, was mitunter verheerende Folgen haben kann. Was, wenn die Bestätigung durch andere einmal für eine ganze Weile ausbleibt? Was, wenn sie sogar durch negative Rückmeldung ersetzt wird?

Das bedeutet nicht, sich komplett von der Meinung seiner Mitmenschen abzukapseln. Ein konstruktives, wohlwollendes Feedback von Menschen, die es gut mit uns meinen und die wir zu einem bestimmten Thema auch um Rat fragen, ist immer hilfreich.

Man sollte sich jedoch bewusst sein, dass man sich zuerst einmal – im gesunden Maße – selbst lieben sollte, bevor man nach der Liebe anderer strebt! Nur, wenn wir uns selbst lieben und annehmen, auch mit allen Schwächen und Fehlern, die jeder von uns hat, sind wir in der Lage, andere zu lieben.

In der Arbeitswelt ist es wichtig, an sich selbst und an das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung zu glauben und eine Vision zu haben. Ohne diese Eigenschaft gäbe es zum heutigen Tag zum Beispiel keine Harry Potter-Bücher: Joanne K. Rowlings erster Roman wurde ganze zwölf Mal abgelehnt, bevor er schlussendlich doch seinen Weg zum Weltbestseller angetreten hat. Und diese zwölf Absagen sind die – in diesem Fall nicht gewährten – Bestätigungen von außen, von denen die Autorin zum Glück nicht abhängig gewesen ist.

Es gäbe nicht all die bahnbrechenden Erfindungen, angefangen von einer Glühbirne bis zum Dieselmotor und viele medizinische Meilensteine, die nie ohne die enorme Ausdauer der Menschen, die sie entwickelt haben, möglich gewesen wären. Sie alle hatten einen unerschütterlichen Glauben an ihre Vision und ein Umfeld, das sie immer wieder darin bestärkt hat, nicht aufzugeben, sondern weiter ihren Weg zu gehen.

Input von außen ist deshalb natürlich auch oftmals sehr gut, zeigt neue Sichtweisen auf und macht auf Fehler aufmerksam, die man sonst selbst vielleicht nie wahrgenommen hätte. Doch die Gewichtung ist ausschlaggebend.

Meine Tipps an alle, die ein Unternehmen gründen oder bereits selbstständig sind:

  1. Entwickeln Sie eine klare Vision, was Sie genau erreichen wollen!
  1. Finden Sie Ihr Warum! Was ist Ihr Antrieb, der Grund, der dazu geführt hat, dass Sie diese Idee umsetzen wollen?
  1. Suchen Sie sich ein Umfeld, das Sie bei Ihrer Vision unterstützt!
  1. Nehmen Sie Rat nur von Menschen an, die bereits da sind, wo Sie selbst hinkommen möchten.
  1. Suchen Sie Unterstützung bei anderen, die bereits bewiesen haben, dass sie können, was sie Ihnen anbieten.
  1. Bleiben Sie Ihrer Linie treu und lassen Sie sich nicht von „Neinsagern“ von Ihrem Weg abbringen!

Alles Gute für Ihr Herzensprojekt. Sie schaffen das!

Liebe Grüße

Ihr-

Michael Hampel

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